Hiermit schliesst sich die Schleife, meine Blogwut hat sich ausgepowert.
Dies ist das letzte Mal an dieser Stelle. Ich denke eventuell über einen eher kulturell
angehauchten Blog nach, aber nichts persönliches mehr.
So dann; danke für die Treue und macht's gut.
gegen 22h20! da sitz ich also. unter der plane, unter dem regen, nahe bei Reims auf dem billigsten zeltplatz auf französischem boden und mit dennoch sauberen sanitäranlagen. mit gut gefülltem magen (pasta an tomate-mozzarellasauce à la rewe) und internet dank handyhotspot. kann es mensch denn besser gehen?! morgen geht es richtung normandie, ans meer, oder besser kanal. ich bin trotz der anstrengenden vorbereitungen und der langen fahrt ganz hibbelig vor freude. zum krönenden abschluss gabs noch einen Eat natural Nuss- und Berries-Schokoriegel im romantischen licht der gaslampe. tag 1 done
Erst eine Reportage über Arbeitsbedingungen der Ledergerberei in Indien und dann die Gesichtsverätzungsbräuche in Pakistan. Wissen, dass du entweder ein bequemes Leben mit Ikeamöbeln, Deichmannschuhen und Supermarktnahrungsmitteln führen kannst oder die Augen öffnest und die Konsequenzen aus dieser Welt ziehst. Ich fühl mich schlecht, wie jedes Mal, wenn ich so etwas sehe. Schlecht weil auch wenn noch so aufgeklärt und handelnd, das nicht genug ist was man tut.
Dienstag, 17. April 2012
"Die Liebe ist so unproblematisch wie ein Fahrzeug.
Problematisch sind nur die Lenker, die Fahrgäste und die Straße."
Franz Kafka