Mittwoch, 1. Oktober 2008

Herbst in Mulhouse und Kampf mit Einheimischen

Bonjour.

Der erste Monat ist vorbei und so langsam gewoehn ich mich an den Stadtrummel. Trotzdem ist es teilweise noch recht anstrengend, sich immer zurechtzufinden; Auch die "Offenheit" der Franzosen kann einem an einem schlechten Tag schon mal auf den Geist gehen. Vorallem (ohne jetzt eingebildet klingen zu wollen) wenn man blond ist, kann man sich hier zu den Raritaeten zaehlen und wird auch so behandelt. Freundschaften schliessen ist so natuerlich nur oberflaechlich moeglich. Aber zum Glueck hab ich ja Jenny und Max hier in Mulhouse (andere AWO Freiwillige), mit denen ich mich echt gut verstehe. Wir gehen auch regelmaessig zusammen weg und machen Mulhouse unsicher ^^.

Nach langen Erklaerungen und Schweissausbruechen hab ich mir auch endlich eine ermaessigte Bus und Trammonatskarte erkaempft. Die Frau am Schalter wollte partout nicht verstehen, was ich hier mache. In Frankreich ist man wahrscheinlich zu unsozial um das FSJ zu kennen...
Jetzt muss ich mir zum Glueck fruehs nicht mehr den A****abfrieren, weil ich mit dem Fahrrad losmuss. Da ist es naemlich echt kalt... bei euch ja auch hab ich gehoert.

Anne, Horst, Schlyd und Rina: Habt ihr schon ne Adresse unter der ich euch Post zukommen lassen kann? Ich bin dem Briefeschreibefieber erlegen...

Liebste Gruesse meine Lieben
eure Anna

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Blog-Archiv

moi

Mein Bild
Strasbourg, France
no arms and no surprises, please.