Dienstag, 27. Juli 2010

London´s calling.

Erstes Kapitel.

Samstag Einzugsparty. Außer 4 special guests aus Stuttgart war sonst niemand da. Und die hatte ich zum Southside-Festival kennengelernt. Es war, als würden wir uns schon jahrlang an der Backe kleben.
Ach, es war einfach genial. Eine dieser seltenen Parties, bei denen man trotz kleiner Teilnehmerzahl enormst Spaß haben kann, der Ort des Geschehens auch am Tag danach noch bewohnbar aussieht und ... nein. Bier war leider keins mehr übrig ;)
Meine Schlafcouch wurde zu viert bezogen und ich hätte auch ganz gut geschlafen, hätte es nicht rechts und links von mir in gleichmäßigen Abständen angefangen zu schnarchen. 
Drei Stunden nachdem auch der Letzte (und ich hab mir sagen lassen, um 8 wurde noch irgendwo gefrühstückt) auf meinem Holzfußboden zur Ruhe gekommen war, ging die Party auch schon weiter, ich hoffe meine Nachbarn hatten Ohropax daheim. Das wäre ganz gut gewesen, wenn einer der Leute wieder anfing "Oh nein, es geht wieder los. Hilfeeeeeee!" zu schreien (Anzeichen eines nahenden Erdbebens) und sich dann wie im (moment) Rugby (?) wie die Irren übereinandergeworfen haben. So was wie dieses Haufenspiel... Ich hab heut noch neue Flecken gefunden ;)
Anna hat also einen neuen Stuttgarter Freundeskreis und wiedereinmal Bestätigung für die wahrste aller Regeln:
Die besten Dinge im Leben passieren immer unerwartet. Immer.

Zweites Kapitel.

Morgen gegen 21h30 wird eine zitternde Anna in den Flieger nach London steigen. Und das wäre noch nicht mal schlimm gewesen, hätte ich nicht jedes Mal beim Erzählen meiner England-Pläne nach der Bejahung der Frage "Fährst du da etwa ganz allein?" ein entsetztes "OH!" geantwortet bekommen.
Jetzt krieg ich deswegen langsam Angst. Ein Königreich für einen MiniGPS... :S

Aber ich bin so abenteuerlustig vergnügt. Wenn ich einmal auf englischer Erde stehe, verfliegt meine Unruhe sicher von selbst. Und dann bin ich ready to rumble :D

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