Samstag, 31. Juli 2010

London Nights

I so love Soho!!!
I so love nearly every corner around here!!
OMG I never wanna leave again...

Heute war ich im Freud Museum. Das heisst das Haus, in dem Freud und seine Tochter Anna lange Zeit gewohnt haben. Alles ist original erhalten. Sein Arbeitszimmer, seine Buecher, all die tausend aegyptischen kleinen Figuren, die er sammelte, auch die Couch. Es ist wirklich etwas ganz besonderes zu sehen, wo und vorallem wie so ein Mensch wie Freud lebte. Ein ganz besonderes Erlebnis fuer mich heute.

Ansonsten war ich schon im Tate Modern, sehr toll, in der British Library (Originale von Bach, Mozart, Oscar Wilde, Jane Austen, The Beatles...wow!) und in der Portrait Gallery (ohohohohoh sosososo genial!!!)
Jetzt war ich grad Falafel essen in Soho und geh dann nach Camden, das Nachtleben geniessen. Mal sehen was heute wieder fuer hotties rumlaufen ;)

MYTHFITS: Watercolor Wednesday

MYTHFITS: Watercolor Wednesday: "It's been a while since I've posted a Watercolor Wednesday, so I thought I'd show this drawing I was commissioned to create for a Mythfits f..."

isn't it awesome?!!! <3

Freitag, 30. Juli 2010

In Camden Town I'll meet you by the underground

Camden war der reinste Wahnsinn.
Abendstimmung, sooo viele Leute und jeder mit einem interessanterem Style als der andere, Musik stroemt aus allen Pubs und Bars, die Stimmung ist ausgelassen und heiter.
ich quetsche mich in die erste Bar aus der Livemusik stroemt, eine geniale Band.
An der Bar verlange ich ein Bier. "Which one?" "A british one!" :D Die Lacher waren auf meiner Seite.
Also hoeflich sind sie die Londoner. Man wird trotzdem angequatscht. Aber das kann man bei diesem sexiest accent alive auch sehr gut verzeihen.
Vor dem Toilettenspiegel wurde ich dann noch von nem Maedel zur Aftershowparty der Band bei sich zu Hause eingeladen. Und hey, wer nicht wagt der nicht gewinnt.
Schon allein die Fahrt zu ihr im Tourbus war Gold wert, und die Bandmitglieder wirklich toll.
Eine witzige Party mit viel Bier und unplugged Konzert.
Heute Morgen bin ich dann eine Stunde durchs Tubegewusel zurueck ins Hostel gefahren.

London nights! :)

Donnerstag, 29. Juli 2010

I fell in love today. His name is London.

So gewaltig beeindruckend, was ich allein innerhalb 2 Stunden erlebte, seitdem ich den Fuss auf britischen Boden setzte...
In Kurzfassung:
Nach ueber einer Stunde Warten auf den Shuttlebus nach Central London, erfahre ich, dass keine trains mehr fahren, denn es war schon nach 12h...ja wo sind wir hier denn?Ich bin entsetzt...
Kaum aus der station gestolpert bekomme ich eine nette erste Orientierungshilfe. Nach 10min Warten frage ich nach dem Bus Richtung meines Hostels.
Der total nette junge Kerl aus der Mongolei meint, ein Taxi waere sicherer und ruft mir eins. "Don't worry, you're in safe hands now" :)
Dann bekam ich noch seine Handynummer, weil ich meine SIM Karte sofort nach Ankunft geschrottet hatte(dreimal falscher Pin, haha).
Danach lernte ich den nettesten Taxifahrer der Welt kennen, der eine ungemeine Aehnlichkeit mit dem Taxifahrer aus How I met your mother hatte :D
"Come on to the other side, so that I can see and talk to you. What's your name? Ah Anna, so what do you do that late in London?DId you eat something?You look exhausted, let's buy you something to eat."
Dann fuhr er zur Tankstelle und kaufte mir Mangosaft, Chips und Schokolade!!
Er fuhr mich mit gerunzelter Stirn zum Hostel, stieg aus, begleitete mich mit rein, schaute mit mir das Zimmer an uns bot mir ein Zimmer fuer die Zeit, die ich hier seit, in seinem Haus umsonst an.
"My motto is to help others. You don't know anybody in this world. You're alone and for the first time in London, so I help you." (all das mit einem herrlichen indischen Akzent)
"Call me if you need something!"
Da war ich baff!
Lernte dann gleich noch eine meiner 5 Mitbewohnerinnen des Hostelzimmers kennen. Libertine, ca 50, auf Jobsuche in London. Beeindruckende Persoenlichkeit.
Die Londoner sind wahrhaftig und wirklich in der Top10 der freundlichsten und hilfsbereitesten Menschen Europas!
Heute Morgen mit vorgeroestetem Toast und Instantkaffee fuer den Tag gewappnet und London per Fuss und Oystercard unsicher gemacht. Tate Modern, wow!

Ihr seht, ich lebe noch :)

Dienstag, 27. Juli 2010

London´s calling.

Erstes Kapitel.

Samstag Einzugsparty. Außer 4 special guests aus Stuttgart war sonst niemand da. Und die hatte ich zum Southside-Festival kennengelernt. Es war, als würden wir uns schon jahrlang an der Backe kleben.
Ach, es war einfach genial. Eine dieser seltenen Parties, bei denen man trotz kleiner Teilnehmerzahl enormst Spaß haben kann, der Ort des Geschehens auch am Tag danach noch bewohnbar aussieht und ... nein. Bier war leider keins mehr übrig ;)
Meine Schlafcouch wurde zu viert bezogen und ich hätte auch ganz gut geschlafen, hätte es nicht rechts und links von mir in gleichmäßigen Abständen angefangen zu schnarchen. 
Drei Stunden nachdem auch der Letzte (und ich hab mir sagen lassen, um 8 wurde noch irgendwo gefrühstückt) auf meinem Holzfußboden zur Ruhe gekommen war, ging die Party auch schon weiter, ich hoffe meine Nachbarn hatten Ohropax daheim. Das wäre ganz gut gewesen, wenn einer der Leute wieder anfing "Oh nein, es geht wieder los. Hilfeeeeeee!" zu schreien (Anzeichen eines nahenden Erdbebens) und sich dann wie im (moment) Rugby (?) wie die Irren übereinandergeworfen haben. So was wie dieses Haufenspiel... Ich hab heut noch neue Flecken gefunden ;)
Anna hat also einen neuen Stuttgarter Freundeskreis und wiedereinmal Bestätigung für die wahrste aller Regeln:
Die besten Dinge im Leben passieren immer unerwartet. Immer.

Zweites Kapitel.

Morgen gegen 21h30 wird eine zitternde Anna in den Flieger nach London steigen. Und das wäre noch nicht mal schlimm gewesen, hätte ich nicht jedes Mal beim Erzählen meiner England-Pläne nach der Bejahung der Frage "Fährst du da etwa ganz allein?" ein entsetztes "OH!" geantwortet bekommen.
Jetzt krieg ich deswegen langsam Angst. Ein Königreich für einen MiniGPS... :S

Aber ich bin so abenteuerlustig vergnügt. Wenn ich einmal auf englischer Erde stehe, verfliegt meine Unruhe sicher von selbst. Und dann bin ich ready to rumble :D

Mittwoch, 21. Juli 2010

A und B

Dank zwei lieber zusätzlicher Paar Hände war der Umzug von A nach B schnell getan. B ähnelt jetzt zwar dem Testgelände französischer Nuklearwaffen im Pazifik... aber morgen wird (hoffentlich) geschickt (und ohne männliche Hilfe) der Aufbau der Ikea-Möbel in Angriff genommen. Und dann wird B hoffentlich zu meinem neuen persönlichen Paradies.
A hingegen sieht aus wie B im Urzustand nach 20 Jahren. Zu kompliziert?
Leer und unwohnlich.
Nur noch das Bett und der Laptop. Haha. Alles, was der moderne Mensch heutzutage noch braucht...
Am Samstag steigt die Einzugsparty. Wer kommt?

Montag, 19. Juli 2010

ein Tag im falschen Land

zwei dreckige füße
zwei leere wohnungen
zwei leere hände

ein dreckiger rucksack
ein leerer magen
ein leeres herz


[aber die sonne scheint!
und ein desperados im kühlschrank!]

Montag, 5. Juli 2010

pied cassé mais coeur souriant

Seit Samstag spielt Anna fleissiges Bienchen und laauft sich auf Arbeit die Fuesse wund.
Alter FSj Platz, diesmal bezahlt. Hahaaaa... aber schuften muss ich dafuer auch wie irre.
Und fuer das Seelenheil wird auch noch was getan (Unterbringung bei den Schwestern :D  )

Donnerstag, 1. Juli 2010

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moi

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Strasbourg, France
no arms and no surprises, please.