Montag, 31. Januar 2011

Inventur

  • Ein letzter eiskalter Januartag, musikalisch untermalt von José Gonzáles.
  • Eine dritte 4.-Semesterwoche, die mich mit ihren 28 Wochenstunden fest im Griff hat.
  • Die Physik des Mittelohres, so ein Wunderwerk und wir wissen das nicht mal zu schätzen.
  • Die Entdeckung des Bento, die japanische Brotbüchse, und eine unglaubliche Esskultur, im wahrsten Sinne des Wortes.
  • Der erste Tag gen Genesung, nach einem naseschniefenden und Seele-aus-dem-Leib-hustenden Wochenende.
  • In bester literarischer Begleitung (in der sonst zum Einschlafen zwingenden Vorlesung, den 5 Minuten vor Lichtaus oder wenn der kleine lyrische Hunger kommt): Hemingway's Paris - ein Fest fürs Leben.

Montag, 17. Januar 2011

Teitur - You Get Me

It's gonna be another shitty year.

Aber man darf ja trotzdem ruhig mal optimistisch sein. 
Beginn eines neuen Semesters; und trotz gestriger leichter bis mittelschwerer Panickattacken hab ich wiedermal eingesehen, dass ich das richtige Studienfach gewählt hab und das trotz Psychophysiologie de l'animal und Statistiques... Aber manchmal reicht es, wenn ein Professor ausreichend Humor besitzt.
Ich wandle im wunderschön beleuchteten Strasbourg umher und versuche noch ein paar Liter Energie zu tanken, nach den etwas spärlich ausgefallenen Ferien (4 Tage haben sie uns gegönnt).




Sonntag, 16. Januar 2011

Kein Weg zurück

Bei meiner morgendlichen (ja okay, ich gestehe, dass ich seit Semesterende erst Mittag aufstehe, es lebe der persönliche Biorythmus!)
Online-Exkursion zwischen dem dekadenten Facebook und der wiedergutmachenden Zeit bin ich auf etwas gestoßen, dass mich nachdenklich gestimmt hat:
Eine Fotostrecke über die Adoptionen in Haiti.
Siehe da.
Ist ja schön ung gut, dass einsame französische Pärchen jetzt endlich jemanden haben, für den sie Baguette mit Nutella schmieren können, aber hat schon mal jemand an den ganzen psychischen Druck gedacht, der auf diesen Kinderseelen lastet?
Überleg mal, dein Leben ist schön, in traumhafter Kulisse, Meer, Berge, warm, selbst unter ärmeren Umständen. Und von heute auf morgen kommt so ein Beben und  nimmt dir das alles weg. Und keinen interessierts mehr nach 2 Wochen wilder Spendenaktionen.
Außer die besagten französischen Pärchen, die zum Kinder adoptieren kommen.
Nicht genug, dass eben diese gerade ihre gesamte Famillie verloren haben, jetzt müssen sie auch noch als schwarzes Kind in einer weißen Famillie weit weg von ihrer Heimat gefälligst dankbar und glücklich sein.

Samstag, 15. Januar 2011

So this is the new year, and it feels so different.

Ein neues Jahr, ein neuer Tag, Aubruchstimmung, Frühlingsdurft in den Straßen (zumindest drängt sich der mir auf bei 11°C), die Prüfungen weit hinter mir, mein Herz in besten Händen

Was will man mehr?

Internet!

Und das hab ich...seit heute :)

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Strasbourg, France
no arms and no surprises, please.