Montag, 9. November 2009

die blätter fallen, fallen wie von weit

... als welkten in den Himmeln ferne Gärten (Rilke)

Es ist Herbst. Mein letzter Post ist schon länger her und so mancher fragt sich (vielleicht)wie es mir so in Strasbourg ergeht.
Mein Studium nimmt mich voll in Anspruch, ich versuche meine Motivation klug einzuteilen (muss ich doch noch bis Mitte Dezember durchhalten).
Rückenschmerzen hab ich vom ungewohnten vielen Sitzen und den Kopf voller französischer Vokabeln und täglicher Eindrücke...
Das Wetter ist bescheiden und in mir wächst die Sehnsucht nach einem heißen Bad...seufz
Ansonsten, wie Annö so schön sagte:
bald mein Geburtstag, dann Weihnachten, dann 2010 und in zwei Jahren Ende der Welt. Auf den Punkt gebracht. Da stellt sich mir nur die Frage, lohnt sich der ganze Stress hier überhaupt? Ich werd nich mal den Bachelor schaffen vor Weltuntergang, zu blöd aber auch^^
Ich hab mich langsam wirklich gut eingelebt (erkenn ich an der Tatsache, dass man Leuten die man kennt in der Uni und der Stadt über den Weg läuft).
Obwohl ich dank meines Realisierungsdefizits immer noch nicht ganz gerafft hab, dass ich ECHT und WAHRHAFTIG hier in Strasbourg (-> Frankreich, wowowowow) bin^^ Momente der Erleuchtung erhellen mir meinen Tag (was für eine treffende Metapher^^).
SFR (Telefonanbieter) hat es leider immer noch nicht geschafft, uns Internet ins Haus zu bringen, ich fühl mich deshalb noch schlimmer abgeschnitten von der Außenwelt als in Mulhouse, als ich noch im luxurieusen Besitz eines Telefons war... gute alte Zeit!
Ich meld mich natürlich SOFORT, wenn sich das ändert. Hab wirklich sehr das Bedürfnis mit dem ein oder andern auch mal über einen andern Weg, als das Internt zu kommunizieren.
Liebste herbstlich schnupfennasige Grüße
eure franzenanna

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Strasbourg, France
no arms and no surprises, please.